Aktuelles aus dem EZETTHERA

EZETTHERA Newsletter Oktober 2023

  • Das Glück verlangt nach Vereinigung, während die Zufriedenheit die Ablenkung sucht, die vom Vergessen lebt.
    Khalil Gibran (1883-1931, libanesisch-US-amerikanischer Dichter, Philosoph und Maler)

    Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Infobriefs, aber wer informiert sein möchte, sollte auch das lesen, was dazwischen steht.

    Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,

    uns ist ja eine herrliche Spätsommerzeit gegönnt und ich hoffe, ihr könnt sie in vollen Zügen genießen. Wir haben schon weiter geschaut und die Planung für 2024 fortgesetzt. Wir haben etwas fürs Erleben und Lernen gleichermaßen zusammengestellt

    Inhalt des Newsletters:

    1. Seminare und Workshops
    2. Kurse
    3. Tanztherapie-Ausbildung

    1. Seminare und Workshops

    2023

    2024

    Auch wenn wir die Planung für 2024 noch nicht ganz abgeschlossen haben, ist das Programm schon jetzt vielfältig und bunt:

    2. Kurse

    Online-Kurse

    • Die monatliche Online-Supervisionsgruppe am Freitag bei Susanne Bender bietet Personen, die weiter weg wohnen, die Möglichkeit, dieses Angebot zu nutzen. Die Gruppe ist voll. Man kann sich auf eine Warteliste setzen lassen.
    • 24.10.-05.12.2023 Phasen der tanztherapeutischen Traumabehandlung mit Susanne Bender. An vier Abenden (dienstags, 17:30-19:30 Uhr) werden Aspekte der Traumaverarbeitung erarbeitet.
    • Die Fortbildungsreihe zum Kestenberg Movement Profile mit Susanne Bender (7 Termine: 25.10.2023 (Spannungsflusseigenschaften) / 08.11.2023 (Spannungsflussrhythmen) / 22.11.2023 (Vorantriebe) / 06.12.2023 (Antriebe) / 20.12.2023 (Formfluss) / 10.01.2024 (Richtungsbewegungen) / 24.01.2024 (Formen)) ist für Menschen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Dieses Online-Seminar kann gesamt oder auch als Einzelseminar gebucht werden.

    3. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 38 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Aus­rich­tung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen und ihrer Berufung zu folgen. Der Beginn der nächsten Ausbildungsgruppe unter der Leitung von Kerstin Hilker startet im Herbst 2024.

    Das erste Einführungsseminar für diese Gruppe ist am 25.11.2023.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung in Tanztherapie gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    ...Etwas zusammenzuführen, was vorher getrennt war, ist immer eine große Anstrengung, verlangt den Perspektivenwechsel und die Neugierde auf die unbekannte Seite. Das ist völlig unabhängig davon, ob sich zwei Länder vereinigen, zwei Menschen oder zwei Seiten im Menschen. Die Sehnsucht nach der Vereinigung wird gespeist durch das Wissen, dass die Gemeinsamkeit Isolierung überwindet, neue Aspekte ins Leben bringt und uns dadurch bereichert. Begrüße ich eine Vereinigung mit offenem Herzen und einer großen Neugierde, so wird sich das Glück einstellen. Wir alle waren glücklich, als vor 34 Jahren die Mauer fiel. So wie wir als Kinder verwundert zugehört haben, wenn unsere Eltern uns etwas von den früheren Grenzen Deutschlands erzählten, so war ich damals glücklich, dass ich meinem Kind und nun meinem Enkelkind erzählen kann, dass es mal ein geteiltes Land gab, an dem man bei Grenzübertritt Magenschmerzen bekam (wenn nicht noch Schlimmeres). Genauso glücklich sind Menschen, die sich zusammentun, weil sie ein gemeinsames Ziel verfolgen, weil sie sich verbunden fühlen, weil sie einander unterstützen wollen. Auch sie sind glücklich, wenn ihnen das gelingt. Das Glück stellt sich auch ein, wenn es uns gelingt, widersprüchliche Anteile unserer Persönlichkeit zu vereinen und sie nicht gegeneinander auszuspielen oder eine Seite zu verleugnen. Vor all dem Glück steht die Anstrengung, das Unbequeme, das Eckige. Wollen wir einfach nur zufrieden sein, gehen wir dem aus dem Weg und suchen das Ausblenden, Ablenken, Vermeiden, Verleugnen, um die andere Seite nicht sehen und anerkennen zu müssen. Wir richten uns in der Einseitigkeit ein und müssen für das zufriedene Gefühl der Eindeutigkeit große Anstrengungen der Verleugnung leisten, um die andere Seite nicht sehen zu müssen. Wir haben also die Wahl: Wir können das Glück in der Vereinigung finden, oder die Zufriedenheit des Verleugnens und Vergessens wählen. 

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 03.10.2023

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