Aus- und Weiterbildung
Sie suchen eine neue berufliche Ausrichtung? Sie möchten neue und kreative therapeutische Möglichkeiten in Ihr Arbeitsfeld integrieren? Sie möchten auf der Suche nach Lösungen auch mal querdenken?
WeiterlesenZu unserer Jubiläumstagung unter dem Motto „Im Fluss der Zeit“ laden wir Euch am 28.-29.06.2025 herzlich ein. Um bei unserer Jubiläumsfeier dabei zu sein, nutzt bitte unser Anmeldeformuar.
Weitere Informationen und DownloadUnser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Sir Isaac Newton (1643-1727), englischer Mathematiker, Physiker und Astronom
Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Newsletters, aber dazwischen gibt es auch viele interessante Informationen.
Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,
dies ist ein vollgepackter Newsletter. Er hilft dabei, die Unwissenheit ein wenig zu reduzieren. Dann braucht man sich auch nicht zu ärgern, dass ein Seminar ausgebucht ist, weil man die Informationen nicht rechtzeitig gelesen hat, oder etwas verpasst hat, was einen doch interessiert.
Inhalt des Newsletters:
Das EZETTHERA ist Jahr 40 Jahre alt. Dies wollen wir gebührend am 28.-29.06.2025 im Pallottihaus in Freising (bei München) feiern. Keynotespeaker sind meine langjährigen Weggefährtinnen Susan Loman und Marianne Eberhard-Kaechele. Darüber hinaus bieten wir Samstagnachmittag und Sonntagmorgen jeweils drei parallele Workshops an.
Wir hoffen, dass viele (ehemalige) StudentInnen nach Freising kommen und freuen uns auf ein gemeinsames Wiedersehen, alte Erinnerungen, neue Impulse, einen regen Austausch und ein schönes Fest.
Die Agenda und das Anmeldeformular findet Ihr hier. Wir bitten Euch um Anmeldung bis spätestens 15.05.2025.
Seit 40 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Ausrichtung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen und ihrer Berufung zu folgen. Die nächste Ausbildungsgruppe in München startet im Juli 2025. Ab 2026 wird die Ausbildung auch in Wien angeboten.
Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung in Tanztherapie gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte für eine Überprüfung der Anerkennung mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.
Seminare 2026
Online-Kurse
Da die Bewegte Familienrekonstruktion in München schon ausgebucht ist, besteht aber die Möglichkeit vom 29.-30.03.2025 in Bad Gastein eine Bewegte Familienrekonstruktion zu erfahren. Dieses Seminar wird vom BTA - Berufsverband für Tanz- und Ausdruckstherapie in Österreich - organisiert.
Wir haben noch einmal einen ganzen Schwung Filzseile bestellt. Unser treuer Filzer ist inzwischen auch in die Jahre gekommen und wird in absehbarer Zeit aufhören. Deswegen kann ich nicht versprechen, wie lange wir die Filzseile noch anbieten können. Wer welche bestellen möchte, kann dies über diesen Link machen:
Zusammen mit Melanie Schnepfleitner habe ich für die Ausgabe psychopraxis.neuropraxis einen Artikel zur Bedeutung der Antriebe nach Laban in der Behandlung von Depressionen verfasst. Ihr könnt diesen unter folgendem Link abrufen.
Wer Podcasts oder Radio hören liebt, empfehle ich die Science Arena des Ö1. Katrin Mackowski hat nach einem Interview zum Kestenberg-Movement-Profilemit mir einen Beitrag mit dem Titel "Rhythmen der psychischen und physischen Bewegung" kreiert. Gesendet wird dieser am 17. März 2025, 16 Uhr im Ö1. Eine Zusammenfassung findet Ihr hier.
...Bei der Überlegung, was das Thema dieses Newsletters sein könnte, fiel mir nichts ein. Sonst trage ich meist schon ein Thema mit mir herum, was mir in Begegnungen mit Menschen deutlich wurde, oder das mir ein inneres Anliegen ist. Das ist dieses Mal anders. Sowohl von außen als auch von innen wurde nichts an mich herangetragen. Der Monat geht dem Ende zu und ich hatte kein Thema. Bis mir schließlich klar wurde, dass das ja nicht stimmt. Ich war bereits Mitten im Thema. Im Thema des Nicht-Wissens. Von vielen gefürchtet, von den wenigsten ertragen. Vielen scheint es leichter zu fallen, auf der Grundlage marginaler Informationen eine Meinung zu haben, als den Zustand der Unwissenheit auszuhalten. Wir halten Fachleute für inkompetent, wenn sie es wagen zu behaupten, dass sie etwas nicht wissen. Es besteht der allgemeine Anspruch, dass wir „es“ wissen müssen. Denn seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte treiben Neugierde und Wissensdurst den Fortschritt voran. Wissenschaftler, Philosophen und Entdecker haben unermüdlich danach gestrebt, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln und ein umfassenderes Verständnis der Naturgesetze zu erlangen. Doch je mehr wir erfahren, desto deutlicher wird, wie wenig wir eigentlich wissen. Und nun sind wir offensichtlich in einem Zeitalter angekommen, in dem wir einerseits Zugang zu unendlich vielem Wissen haben, aber gleichzeitig damit völlig überfordert sind. Wenn wir schlau sind, dann erkennen wir, dass jede Erkenntnis nur ein winziger Bruchteil eines viel größeren Bildes ist, das sich unserer vollständigen Erfassung entzieht. Nur wenn wir respektvoll mit dem ungleichen Verhältnis von Bekanntem und Unbekanntem umgehen, werden wir ständig daran erinnert, dass jeder Fortschritt im Wissen auch neue Fragen und Mysterien aufwirft. Mit jedem neuen Verständnis stoßen wir gleichzeitig auf neue, komplexere Fragen. Nur in einer Haltung der Demut und Anerkennung der eigenen Grenzen lässt sich dieser erahnte Ozean aushalten.
Während Sokrates, der antike griechische Philosoph, verstanden hat, dass Weisheit darin besteht, zu wissen, dass man nichts weiß, können wir erkennen, dass unser Wissen begrenzt und oft durch subjektive Wahrnehmungen beeinflusst ist. Nur in dieser Haltung bewahren wir uns eine Neugierde, Dinge tiefer zu ergründen, auch mal eine Meinung zurückzuhalten, wenn sie nicht wirklich durchforscht und durchdacht ist, und uns zu trauen zu sagen „Das weiß ich nicht.“, ohne Angst zu haben, Ansehen und Autorität zu verlieren. Wir müssen uns eingestehen, dass unser menschliches Wissen immer fragmentarisch bleibt. Die Natur des Universums ist so komplex, dass jede Entdeckung nur ein kleiner Baustein im unendlichen Puzzle der Realität ist. Die Suche nach Wissen ist kein Ziel, sondern eine endlose Reise, die wir hoffentlich niemals abbrechen.
Viele Grüße
Susanne Bender
Eingetragen am 28.02.2025
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WeiterlesenDas EZETTHERA legt seinen Schwerpunkt bei den offenen Seminaren auf tanztherapeutische Angebote, die helfen sollen, die eigenen Ressourcen (wieder) zu entdecken und sie sinnstiftend in die Lebensgestaltung zu integrieren.
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