Aktuelles aus dem EZETTHERA

EZETTHERA Newsletter September 2022

  • In Wahrheit bin ich ganz anders, ich komme nur so selten dazu.
    Ödön von Horváth, 1901-1938, ungarischer Schriftsteller
     

    Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Infobriefs, aber es lohnt sich auch, das zu lesen, was dazwischen steht.

    Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,

    der Sommer neigt sich dem Ende. Dies löst ja immer ein bisschen Wehmut aus, aber es öffnet auch für neue Möglichkeiten und Entwicklungen, bei denen wir mit unseren Angeboten gerne behilflich sind. Im nächsten Newsletter werden wir sicher noch mehr Angebote für 2023 anbieten können. Die Planung läuft. Wir nehmen aber auch gerne Wünsche entgegen.

    Inhalt des Newsletters:

    1. Tanztherapie-Ausbildung
    2. Kurse
    3. Seminare und Workshops

    1. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 36 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Aus­rich­tung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen und ihrer Berufung zu folgen. Der Beginn nächsten Ausbildungsgruppe ist für das Frühjahr 2023 geplant und wird zum ersten Mal von Kerstin Hilker ge­lei­tet.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    Das nächste Einführungsseminar für diese Gruppe ist am 10.12.2022. Weitere Termine findet ihr hier.

    2. Kurse

    Online-Kurse

    • Die monatliche Online-Supervisionsgruppe am Freitag bei Susanne Bender  bietet Personen, die weiter weg wohnen, die Möglichhkeit, dieses Angebot zu nutzen. Zweimal im Jahr werden wir einen längeren Termin live veranstalten, um den Kontakt untereinander zu stärken. Die Gruppe ist voll. Man kann sich auf eine Warteliste setzen lassen.
    • 22.11.-20.12.2022 - Phasen der tanztherapeutischen Traumabehandlung mit Susanne Bender. An vier Abenden (dienstags, 19:30-21:30 Uhr) werden Aspekte der Traumaverarbeitung erarbeitet.
    • 08.02.-14.06.2023 Kestenberg Movement Profile mit Susanne Bender. An 7 Abenden (mittwochs, 19:30-21:30 Uhr) werden die 7 Kategorien des KMP vorgestellt. Einzelne Termine können noch gebucht werden.

    3. Seminare und Workshops

    2023

    ... Sich verstellen zu müssen, strengt an. Aber wie können wir wissen, ob wir uns nicht verstellen? Forschungen zeigen, dass offen geäußerte Ziele von Menschen mit den unbewussten inneren Motiven oft wenig zu tun haben. Nicht wenige erleben, dass die Ziele im Leben oft denjenigen Bedürfnissen entgegenstehen, die eher aus dem persönlichen Temperament entspringen. Man möchte zielstrebig voranschreiten und ertappt sich doch im genussvollen Herummäandern. Man glaubt, dass eine Zurückhaltung auf mehr Akzeptanz stößt und will sich doch mit voller Wucht ins Getümmel schmeißen. Fast jeder hat sich wohl schon einmal für Dinge abgemüht, die ihm innerlich wenig bedeuten. Wie lässt sich das bewusste mit dem unbewussten Ich besser verbinden? Indem wir auf die Signale des Körpers hören und sie gut lesen können. Die eigenen körperlichen Signale – gewissermaßen das Bauchgefühl – bringt mehr Klarheit darüber, was einem wichtig ist. Denken wir nur darüber nach, was uns wichtig ist, verlieren wir uns schnell in Ansprüchen und Erwartungen.
    Und es gibt noch einen weiteren wichtigen Aspekt, was der Mensch für ein Gefühl der Authentizität braucht: sich in Gemeinschaft mit anderen aufgehoben fühlen. Die Verbundenheit mit anderen oder das Wissen, achtsam und offen für neue Erfahrungen zu sein, stärkt das Authentizitätsgefühl. Wir sind nicht mehr angestrengt. Egal, wie wir sind – wir fühlen uns meist dann echt, wenn wir entspannt und zufrieden sind. Mit sich in Einklang zu sein, fördert in hohem Maß das Wohlbefinden. Lassen wir den Körper sprechen und finden es heraus.

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 31.08.2022

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