Aktuelles aus dem EZETTHERA

Newsletter September 2020

  • Freundschaft: die Anwesenheit eines anderen, der uns indirekt einen besseren Zugang zu unseren versteckten Seiten ermöglicht.
    Zia Haider Rahman, brit. Autor

    Meine Gedanken dazu sind am Ende des Infobriefs ...

    Liebe Tanz- und Tanztherapie-Interessierten,  

    der Herbst wird schon fühlbar, wir sind immer noch in einem - wie ich finde - annehmbaren Ausnahmezustand und schauen, wie der Herbst gestaltet werden muss, damit Begegnung und Gesundheitsschutz kein Widerspruch sind.

    Inhalt des Newsletters:

    1. Seminare und Kurse
    2. Kindertanz
    3. Tanztherapie-Ausbildung

    1. Seminare und Kurse

    Kurse

    Seminare und Workshops im Herbst 2020

    3. Kindertanz

    Ab dem 07.09.2020 gehen auch unsere  Kindertanz- und theaterkursen weiter. Unsere Ballettmäuse (4-7 Jahre) können am Dienstag um 16:00 Uhr Verstärkung gebrauchen. Mein Enkel hofft sehnsüchtig darauf, am Donnerstag um 15:00 beim Eltern-Kind-Tanz Verstärkung zu bekommen. Aber auch alle anderen Kurse freuen sich über Neuzugänge.

    2. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 34 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Ausrichtung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen zu folgen. Die Rekrutierung der Ausbildungsgruppe, die im September anfängt, ist abgeschlossen.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung gemacht hat und bei uns weiterstudieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    Am 26.-27.09.2020 beginnt die neue Ausbildungsgruppe. Die Auswahl der TeilnehmerInnen ist abgeschlossen.

    Für die Ausbildungsgruppe, die im Herbst 2021 beginnt, kann man sich für das Einführungsseminar am 24.01.2021 anmelden.

    ... Schon in jungen Jahren versucht der Mensch auch außerhalb der Familie Beziehungen und Freundschaften zu knüpfen. Schon mein 2-jähriger Enkel umarmt in seiner Kindergruppe Elena, und wenn man ihn fragt, ob sie seine Freundin ist, sagt er strahlend: Ja!! Freundschaften sind keine Beziehungen, die automatisch da sind, wie die Familienbeziehungen. Es braucht Abstimmung, Übereinstimmung, Vertrauen, Zeit, Aufmerksamkeit, Neugierde und Zugewandtheit, damit eine Freundschaft entstehen kann und erst recht damit sie bestehen bleibt. Sie entwickelt sich leise, allmählich. Irgendwann merkt man, dass man diesem Menschen alles anvertrauen kann, dass er sich nicht in unnötigen Höflichkeiten aufhält, sondern eine subjektive, aber ehrliche Rückmeldung gibt. Es ist die Person, die man jederzeit kontaktieren kann, für die man nachts um 3 aufstehen würde, wenn es nötig ist. Es sind aber auch Beziehungen, die anfällig für Veränderungen sind. Der gemeinsame Lebensweg ändert sich und die Kontakte werden weniger. Auch wieder leise und allmählich verlässt uns die tiefe Bindung an diesen Menschen. Nur allzu oft gehen wir mit diesen Beziehungsschätzen zu fahrlässig um. Dann ist plötzlich vor lauter Arbeit und Familie niemand mehr da, der uns hilft unsere versteckten inneren Seiten zu entdecken. Wir verlieren dann nicht nur eine Freundschaft, sondern auch den Zugang zu uns selbst. Wollen wir das riskieren?

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 01.09.2020

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