Aktuelles aus dem EZETTHERA

EZETTHERA Newsletter April 2023

  • Gelassenheit ist die Kunst, aus Elefanten Mücken zu machen.
    Hermann J. Elling

    Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Infobriefs, aber wer informiert sein möchte, sollte auch das lesen, was dazwischen steht.

    Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,

    letzten Samstag haben wir mit dem letzten Einführungsseminar für die Ausbildung, die in 4 Wochen beginnt, die Gruppe komplettiert, ab diesem Samstag werde ich mit einer anderen Ausbildungsgruppe in das Abenteuer "Bewegte Familienrekonstruktion" eintauchen. Dies zeigt mir auf wunderbare Weise, wie alles im Fluss ist, und ich mit immer mehr Gelassenheit darauf vertrauen kann. 

    Inhalt des Newsletters:

    1. 20 Jahre Geyerspergerstr.20 - Symposion - Symbole in der Tanztherapie
    2. Seminare und Workshops
    3. Kurse
    4. Tanztherapie-Ausbildung

    1. Symposion - Symbole in der Tanztherapie

    Das EZETTHERA ist nun seit 20 Jahren in der Geyerspergerstr. Diesen Anlass wollen wir mit einem Symposion zur Symbolik in der Tanztherapie am 07.07.2023 würdigen. 

    13:45-14:00 Uhr Begrüßung der TeilnehmerInnen

    14:00-14:30 Uhr Vortrag Susanne Bender: Sprachliche Metaphern in der Tanztherapie

    14:30-15:00 Uhr Vortrag Kleo Skordou-Zehentleitner: Ball, Stock, Tuch & Co. – Medien in der Tanztherapie

    15:00-15:30 Uhr Vortrag Lucia Weber: Natursymbole in der Tanztherapie

    15:30-16:00 Uhr Pause

    16:00-18:00 Uhr 3 Parallele Workshops

    1. Susanne Bender: Sprachliche Metaphern in der Tanztherapie
    2. Kleo Skordou-Zehentleitner: Ball, Stock, Tuch & Co. – Medien in der Tanztherapie
    3. Lucia Weber: Natursymbole in der Tanztherapie

    Und am Abend gibt es ein Sommerfest!

    2. Seminare und Workshops

    Auch in 2024 haben wir schon Termine geplant:

    3. Kurse

    Online-Kurse

    4. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 38 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Aus­rich­tung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen und ihrer Berufung zu folgen. Der Beginn der nächsten Ausbildungsgruppe unter der Leitung von Kerstin Hilker startet Ende April und ist voll.

    Die nächste Ausbdildungsgruppe ist für Herbst 2024 geplant. Das erste Einführungsseminar für diese Gruppe ist am 25.11.2023.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung in Tanztherapie gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    ...In der Hektik Ruhe bewahren – wirkliche Ruhe und keine verkrampfte Selbstbeherrschung – ist für die meisten Menschen ein großer Sehnsuchtszustand. Diese Gelassenheit ist wie ein ruhiger Fluss, der Fühlen, Denken und abwägendes Handeln auch in schwierigen Situationen austariert. In unserem Erleben der vorschnellen, unüberlegten, impulsiven Reaktionen zeigt sich erst einmal unsere Un-Gelassenheit, zu der sich meist ein anschließender Ärger über uns selbst oder noch schlimmer eine Scham gesellt. Wie kann sich ein Mensch aus dieser Un-Gelassenheit befreien? Selbstreflexion ist der erste Schritt. Bin ich in der Lage, mich in einer Situation selbst zu erleben, wahrzunehmen und auf eine sehr rationale Weise Abstand zu nehmen (zurücklehnen, innehalten), um wirklich zu überprüfen, was gerade passiert? Was regt mich gerade so auf? Welche Gefühle stehen hinter der Aufregung? Was sind das eigentlich für Momente, in denen ich mich nicht gelassen fühle und wie schaffe ich es, da wieder herauszukommen? Man kann sich nur in Gelassenheit üben, aber man kann sie nicht herbeiführen oder erzwingen. Aber innehalten, nachspüren, nachdenken, die Perspektive ändern und den Blick weiten, damit wir angemessen abwägen und verantwortungsvoll Handeln können, bringen uns in den aktiven Prozess, der zur Gelassenheit führt. Wer in Übereinstimmung mit seinen Werten und Wünschen handelt, findet leichter zu Gelassenheit. Dieser authentische Weg beinhaltet neben der Selbstreflexion auch die Offenheit, Kritikverträglichkeit, Frustrationstoleranz, Selbstwirksamkeit und Selbstwertschätzung. Wer es schafft, in diesem wertschätzenden und fehlerfreundlichen Modus zu leben, wird sich über die kleineren und größeren Herausforderungen des Lebens weniger aufregen. Wenn er es dann noch schafft, diese Haltung mit einer Prise Humor zu garnieren, ist er der Gelassenheit schon sehr nah. Gelassenheit bedeutet also nicht, etwas loszulassen, sondern es mit einer anderen Energie zu bewältigen. So entsteht aus einer gelassenen Haltung ein besonnenes Handeln. 

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 28.03.2023

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